ORIENT EXPRESS | Sellrainer Skidurchquerung Skitour von Gries im Sulztal (Ötztal) nach Mutters bei Innsbruck

ORIENT EXPRESS | Sellrainer Skidurchquerung Skitour von Gries im Sulztal (Ötztal) nach Mutters bei Innsbruck

Lesezeit: 19 min

Hintergründe

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Plakat zur Zugverbindung „Orient Express“ von Europa nach Istanbul. Sehr bekannt bis Ende des 20. Jahrhunderts. Vermutlich auch der Namensgeber der Skidurchquerung.

DIE Skidurchquerung durchs Sellrain und darüber hinaus

Der Orient Express ist eine Skidurchquerung durch die Sellrainer Berge und ihre Nachbarn mit etwa 5900 Höhenmetern im Aufstieg und ca. 59 Kilometern Gesamtstrecke. Er war vermutlich erstmals in den 1960ern oder 1970ern im Gespräch und verbindet Gries im Sulztal (Seitental des Ötztales) mit der Ortschaft Mutters bei Innsbruck.

Seine Mutter – Der Fotscher Express

Der Fotscher Express – ein Skitourenrennen des Skiklub Innsbruck das bis in die 1960er Jahre jährlich durchgeführt wurde – stellt die Mutter des Orient Express dar. Hier mehr Infos dazu. Es startete bei der Skihütte im Fotschertal und endete ebenfalls in Mutters im Gasthof Lärchenwald. Dieses ursprüngliche Rennen wurde von ambitionerten Tourensportlern mit den Jahren immer weiter nach Westen als Tagestour erweitert – allerdings ohne Renncharakter.

Alte Tourenfüchse haben die Route des Fotscher Express abseits des Rennens als eintägige Skitour immer mehr erweitert: Zuerst den Großen Fotscher Express (Start in Praxmar + Roter Kogel + Fotscher Express), dann den Super Express (Start in Praxmar + Zischgeles + Roter Kogel + Fotscher Express) und schlussendlich den Orient Express.

Der Orient Express war die größte Expansion des Fotscher Express nach Westen hin und die mir durch Überlieferungen weiteste, bekannte, eintägige Skidurchquerung aus der Innsbrucker Gegend. Bei der alten Riege der einheimischen Tourengeher ist er noch bekannt und galt bis in die späten 1980er Jahre als die Prestigetour für ambitionierte Tourensportler im Großraum Innsbruck.

Die Strecke

Die Strecke lautet wie folgt: Von Winnebach (Ortsteil von Gries im Sulztal) geht es über die Winnebachseehütte auf den Breiten Grieskogel, 3287m. Gefolgt von der ersten Abfahrt vorbei am Letschhorn und dem zweiten Aufstieg zum Winnebachjoch und Winnebacher Weißerkogel, 3185m. Dann die nächste, kurze Abfahrt und der Aufstieg auf die Rosskarscharte. Weiter geht es hinunter ins Gleirschtal, hinauf im Bereich des Sommersteigs auf den Zischgeles, 3005m. Hinunter nach Praxmar, hinauf auf den Roten Kogel, 2834m. Abfahrt ins Fotschertal, Aufstieg auf den Schaflegerkogel, 2405m. Abfahrt zur Kemater Alm, Aufstieg aufs Hoadl, 2340m. Abfahrt in die Lizum, Aufstieg aufs Birgitzköpfl, 2035m. Abschließend die Abfahrt über die heutige Piste bis zum Gasthof Lärchenwald bei der Talstation der Mutterer Almbahnen.

Das frühere Ziel der Tourengemeinde: Die Strecke in unter 24 Stunden hinter sich zu bringen. Blicken wir weiter über den Tellerrand hinaus, so steht sogar die Große Reibn der Berchtesgadner weit hinten an – vor allem bezüglich zurückgelegter Höhenmeter und Höhe der Gipfel.

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Die Strecke von Gries im Sulztal über die Sellrainer Berge bis nach Mutters bei Innsbruck.

Warum der eigenartige Name?

Warum er Orient Express getauft wurde, ist mir leider nicht bekannt und ich konnte es nach vielen Gesprächen auch nicht herausfinden. Vermutlich, weil die gleichnamige Zugverbindung damals noch in aller Munde war, man bei der Skirunde ebenfalls eine große Strecke zurücklegt und sie auch von West nach Ost verläuft.

Gestern, heute, morgen: Der Orient Express im Laufe der Zeit

Ich bin erstmals in Kontakt mit dem Orient Express über die Erzählungen meines Vaters gekommen. Als er und ein Freund von ihm den Orient Express in den 1980ern – als er schon fast wieder in Vergessenheit geraten ist – in etwas über 19 Stunden begangen haben. Wie viele Begehungen es in der ersten Phase bis in die 80er Jahre gab, weiß ich leider nicht. Aber ich rechne mit einigen Dutzend Leuten die ihn damals am Stück hinter sich gebracht haben. Von den späten 80ern bis 2017 ist der Orient Express schließlich mehr oder weniger in Vergessenheit geraten.

In der zweiten Phase seit meiner Begehung am 15.03.2017 samt Veröffentlichung und historischer Aufarbeitung wurde der Orient Express wieder zu einem ganz heißen Gespräch in der Szene der ambitionierten Skitourengeher. Ich rechne dadurch mit einem Run auf den Orient in den nächsten Jahren.

Zwar habe ich auch andere, ähnlich anspruchsvolle und gleich weite Durchquerungen in einem Zug gemacht und veröffentlicht. Aber hinter dem Orient Express steht eine nette Geschichte und ein heroisch anmutender Name. Wahrscheinlich ausschließlich deswegen wird nur der Orient Express nachgegangen. Die anderen, eintägigen Skirunden oder Skidurchquerungen werden kaum nachgelaufen.

Die mir bekannten In-einem-Zug-Begehungen des Orient Express auf der originalen Strecke

Erste Phase bis ca. 1990

Leider wurde damals nur von wenigen ein Tourenbuch geführt oder gar Fotos gemacht. Darum sind diese Informationen nur mündlich überliefert.

  • Engelbert Ruetz und Robert Spiegl (beide St. Sigmund im Sellrain), Mitte 1980er
  • Karl Kapferer (St. Sigmund im Sellrain), Georg Ruetz (Sellrain, kein Verwandtschaftsverhältnis zu LR), Gerhard Prantner, Erich (kurze Zeit später durch einen Wechtenbruch an der Grubenwand tödlich verunglückt), Mitte 1980er
  • Einige weitere Kapazunder ihrer Zeit – leider aber mir sonst keine namentlich bekannt.

Zweite Phase seit meiner „Erstbegehung in der modernen Skitourenzeit“ 

Die Begehungen ohne Rennmaterial sind mit einem + markiert.
  • 15.03.2017: Lukas Ruetz (St. Sigmund im Sellrain, +)
  • 25.03.2017: Christian Esswein (Innsbruck)
  • 29.03.2019: Walter Schimpfössl (Außerfern)
  • 24.01.2020: Markus Kröll (Zillertal), Philipp Reiter (Bad Reichenhall) und Martin Schidlowski (Innsbruck)
  • 10.01.2021: Alexander Westenberger und Maximilian Janke (beide Bad Reichenhall)
  • 20.02.2021: Renè Antmann (Axams, +), Max Kober (Völs), Christoph Gruber (Innsbruck)
  • 20.02.2021: Alexander Hutter (Mieders), Manuel Zorn (Uderns), Martin Kaschmann (Ramsau im Zillertal), Elias Feineler (Weißenbach)
  • 21.02.2021: Riccardo Mizio (Ehrwald, +)
  • 25.02.2021: Anna Holzer (Seefeld, +), David Ausserladscheider (Leutasch, +)
  • 04.03.2021: Daniel Zangerle (Rietz, +), Fabian Costa (Haiming, +)
  • 07.03.2021: Armin Niederkofler, Klaus Kirchmair (beide Aldrans)
  • 07.03.2021: Rosanna Buchauer (Axams, +)
  • 28.03.2021: Lukas Letz (Wien, +), Cornelius Ebner (Faistenau, +)
  • 01.04.2021: Markus Klingenschmid (Volders, +)
  • 05.04.2021: Benedikt Auer (Innsbruck, +)
  • 06.03.2022: Klaus Kirchmair (2. Begehung, Aldrans)
  • 11.03.2022: Lukas Oblasser (Oberperfuss, +)
  • 12.03.2022: Thomas Fuchs (St. Veit im Pongau, +), Felix Gruber (Unternberg, +)
  • 14.03.2022: Laura Dahlmeier (Garmisch), Johannes Schmid (Garmisch)
  • 17.03.2023: Julia Dieckmann (Kolsass, +), Florian Burger (Kolsass, +)
  • 22.4.2023: Katja Stöllinger (Innsbruck, +), Lukas Seedoch (Innsbruck, +)
  • 13.01.2024: Lukas Nenning (Hittisau, +), Josef Christern (Schwarzach)

Für einen Eintrag in die Liste benötige ich von jedem Begeher einen zeitlich referenzierten Track und ein Gipfelfoto von jedem Berg/Übergang.

 

Meine Begehung am 15.03.2017

Die Wiederentdeckung des Orient Express

Video zur gesamten Runde:

Als ich vor einigen Jahren erstmals die Geschichte zur Begehung meines Vaters gelauscht habe, war ein Projekt solcher Größe als Tagestour noch in unendlicher Ferne. Nachdem ich jahrelang aber viel unterwegs war und bereits einige eintägige, weite Skidurchquerungen hinter mich gebracht habe, hatte ich ihn dann auch endlich in meinem Tourenbuch stehen :)

Mein Bruder fährt mich in aller Herrgottsfrüh von St. Sigmund fast eine Stunde nach Gries im Sulztal. Ich trage von Winnebach um vier Uhr morgens die Ski ein paar Minuten bevor ich auf einer stark vereisten Spur Richtung Winnebachseehütte weiterkomme. Begleitet von meinem Mondschatten, mit Blick zu Seeblaskogel und Sternenhimmel, komme ich auf einer sehr gut gelegten Spur zum Breiten Grieskogel – erlebe aber noch kurz vor dem Gipfel einen traumhaften Sonnenaufgang. Oben bläst eiskalter Nordostwind der einen hauchdünnen Wolkenschirm nur etwa 30 Meter über den Gipfel streichen lässt – bestes Kinoerlebnis mit Surround-Effekten. Die Stimmung am Anstieg und am Gipfel war echt einmalig. So habe ich das in den Bergen noch nie zuvor erlebt. Ich nehme mir viel Zeit zum Fotografieren, es ist für Mitte März aber grausig kalt und ungemütlich am Gipfel.

Sonnenaufgang am Breiten Grieskogel
Fernerkogel, Rotgratspitze, Hoher Seeblaskogel fotografiert kurz vor dem ersten Gipfel.
Links die Villerspitzen, Sonne exakt über dem Fernerkogel
Breiter Grieskogel Gipfel #1
Weiterweg nach Nordosten
Blick in die Südlichen Ötztaler

Die Abfahrt bietet windverpressten, meist tragenden Schnee am Grieskogelferner und ab dem Zwieselbachjoch wilden Schmelzbruchharsch – aber das hatte ich leider erwartet. Nur mit den schmalen Ski ist das ganze nicht so toll. Weiter geht’s zum Winnebacher Weißerkogel über das Winnebachjoch. Eine Spur ist großteils vorhanden und ich stehe nach einer kurzen Abfahrt am Fuße der Rosskarscharte. Für den kurzen Anstieg zur Scharte brauche ich die Steigeisen nicht, er wurde vor kurzem angespurt und ich habe gute Tritte.

 

Gewaltige Schneebrettlawine am Winnebachjoch
Über den ganzen Tag gab es über den 3000ern Wellen in den Wolken durch den Nordföhn

 

Winnebacher Weißerkogel,  Gipfel #2. Rechts Breiter Grieskogel.
Blick zurück auf den ersten Aufstieg

 

Blick zum Weiterweg über die Rosskarscharte
Anstieg Rosskarscharte

Die Ausfahrt durch das Gleirschtal bietet einige Pulverschwünge. Dafür muss ich danach ein paar hundert Höhenmeter auf den Zischgeles hinaufspuren. Ich mache über eine Stunde Pause am Zischgeles weil ich ob der guten Bedingungen viel früher oben bin als mit meinem Rendezvous abgemacht.

Auf der Rosskarscharte, Blick durch Gleirschtal hinaus – Zischgeles rechts.
Abfahrt am Gleirscher Ferner
Am Anstieg zum Zischgeles
Gleich am Zischgeles
Zischgeles. Gipfel #3. Die Nordföhnstimmung an diesem Tag war unglaublich!
Blick zurück, v.l. Rosskarscharte, Winnebacher, Breiter Grieskogel
Blick zurück, v.l. Rosskarscharte, Winnebacher, Breiter Grieskogel. Oberhalb des Horizonts Wellen über Wellen.
Mein Rendezvous lässt sich Zeit im Spitzkehrentraining während ich am Gipfel warte…

Gut ausgerastet geht es über das Sattelloch – durch das Kamplloch traue ich mich wegen des Altschneeproblems noch nicht durch – bei wechselnden Schneebedingungen nach Praxmar. Dort warten mein Onkel und mein Bruder mit einer Gerstlsuppe. Weiter geht’s vom Talboden teils im Aperen, großteils im Sulz auf einer wiederum guten, ausgeglichenen Spur auf den Roten Kogel. Dafür hatte ich auf den letzten paar hundert Höhenmetern mit Stollenbildung zu kämpfen.

Tolle Unterstützung in Praxmar

 

Zur Abwechslung ein etwas verstörender Blick auf den Fernerkogel beim nächsten Auffellen

 

Zischgeles von der anderen Talseite aus

 

Blick zum Lüsener Fernerkogel
Roter Kogel
Roter Kogel. Gipfel #4
Blick vom Roten Kogel auf die letzten drei Gipfel
Im Detail

Ich halte mich nur ganz kurz am Roten Kogel auf – es bläst eisiger Nordwind – und genieße wiederum Pulver und weiter unten Bruchharsch bis in den Talboden des Fotschertales. Weiter komme ich über die Furgges Alm und wiederum schöner Spuranlage auf den Schaflegerkogel, hier hatte ich allerdings ein massives Tief. Es zieht meist ein dünner Wolkenschirm von Norden durch der die Sonne abschattet und die Temperatur am Nachmittag auf den Westhängen auf angenehmem Niveau hält.

Am Schafleger, Blick zum Hoadl
Schafleger
Schafleger. Gipfel #5
Blick zurück zum Roten Kogel links unterhalb der Sonne

Bei der Abfahrt vom Schafleger ins Senderstal gibt es fast nur übelsten Bruchharsch und ich bin nur in großen Abständen hin- und hergerutscht – Kraft verschießen wollte ich keine mehr. Bei der Kemater Alm durfte ich mir noch warmes Wasser holen und zum Hoadl rauf hatte ich eine frische Aufstiegsspur vom Nachmittag die noch nicht gefroren war und damit auch noch nicht rutschig – sehr angenehm. Beim Hoadlhaus war es schließlich stockdunkel, die Abfahrt über die Piste noch nicht gefroren.

Das Date in der Lizum war dann besser getimt und die letzten 400hm konnte ich mit Steffi hinter mich bringen. Nach 17 Stunden und 13 Minuten waren wir schließlich nach einer letzten Abfahrt mit tollem Pistenfirn bei der Talstation der Muttereralmbahnen und ich hab mich noch erstaunlich gut gefühlt.

Nach dem Hoadl in der Lizum
Birgitzköpfl. Gipfel #6. Jetzt geht’s nur mehr bergab nach Mutters

Schlussbetrachtung & Eckdaten

Der Orient Express ist einfach eine traumhafte Runde quer durch die Stubaier Alpen. Da ich wieder die Uhr am Rucksack mit Akkupack hängen hatte, habe ich einen vollständigen GPS-Track und dadurch gute Übersichtsbilder mit Google Earth:

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Planungs-Schmierzettel mit großen Zeitpolstern vs. Messung der Uhr

Ausgerechnet habe ich vor der Runde 6020 Höhenmeter im Aufstieg mit etwa 25-30 Aufstiegskilometern und einen Zeitbedarf mit großem Polster von 22 h. Laut Uhr waren es 5860 hm und 58,7 km Gesamtstrecke mit Abfahrt bei höchster GPS-Genauigkeit. Aufstiegskilometer dürften es nur knapp über 25 sein, da man mehr abfährt als aufsteigt. Im Video zeigt die Uhr am Birgitzköpfl nur 5830 hm weil ich erst ein paar Minuten nach Start in Winnebach GPS-Empfang hatte.

Ich musste nur vom Gleirschtal auf den Zischgeles raufspuren und konnte sonst schöne Spuren nutzen & die Temperatur war im optimalen Bereich. Wenn wir unser Rendezvous am Zischgeles besser zeitlich abgestimmt hätten (ich hab dort 1 20′ am Gipfel gewartet), ich nicht spuren hätte müssen und nicht so ewig den Sonnenaufgang fotografiert hätte, wären sich mit etwa gleicher Anstrengung ca. 14 1/2 Stunden Gesamtzeit ausgegangen…. mit einem Airbagrucksack, keinen Rennski und einer Spiegelreflexkamera im Gepäck. Also unter 24 Stunden sollte der Orient Express für ambitionierte Skitourengeher heute immer locker möglich sein – natürlich sofern die Verhältnisse auch passen.

Was mir dazu noch einfällt

Du muasch’s dawarten, nit daspringen – und wenns dawartet hasch, nacha kunnsch’s daspringen :-)

Auf Deutsch: Man muss es erwarten, nicht erzwingen. Und wenn man auf einen geeigneten Tag gewartet hat, dann muss man die Chance packen und das Ganze durchziehen.

9 Gedanken zu “ORIENT EXPRESS | Sellrainer Skidurchquerung Skitour von Gries im Sulztal (Ötztal) nach Mutters bei Innsbruck

  1. Wahnsinn diese Leistung, eigentlich schon unmenschlich, gratuliere!
    Bin ein großer Fan von dir und deinen Berichten, informiere uns bitte weiter so ausführlich über dein Sellraintal!
    PS.: die Spuren ab Aufstieg Roter Kogel sind von mir, bin gestern den von dir beschriebenen Fotscher Express gegangen, hat mir leicht gereicht, am Schafzoll sollte meine Ski Brille liegen
    Hut ab und diese Leistung wird dir keiner so schnell nachmachen!!!!

    • Hallo Markus,

      der Wirt von der Kemater Alm hat mir von dir erzählt: „Da war heut schon einer da, der das macht.“

      War sehr froh, dass du die alte Spur auf’s Hoadl frisch ausgetreten hast für mich – Danke :-)

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