SchneeTagebuch 3 18/19 | Umwandlung der Schneedecke während Schönwetterphasen im Hochwinter verstärkt durch kalte Temperaturen

Ohne Neuschnee oder Windaktivität nimmt die Lawinengefahr schattseitig wie sonnseitig nun sehr langsam ab. Die Schneedecke wird schattseitig durch die derzeit starke aufbauende Umwandlung immer lockerer und bindungsärmer. Das Schneebrett oberhalb der Schwachschicht verändert somit seine Eigenschaften und wird für spätere Schneefälle selbst zur Schwachschicht. Vorübergehend – ohne Neuschnee bzw. Wind – ist dies positiv für uns da ein zunehmend locker werdendes Schneebrett schlechter Brüche in der darunterliegenden Schwachschicht zur Ausbreitung bringen kann. Dadurch wird es aber selbst zur Schwachschicht für kommende Schneefälle.

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