10.7.2013, Zwieselbacher, 3080m

Lesezeit: 2 min

Ja, langsam wirds langweilig. Wie gesagt: Nicht die Touren, sondern das Datum!

Gestern hab ich den Markus überreden können, nochmal die Ski aus dem Sommerquartier zu holen und meinen beiden Bretteln Gesellschaft zu leisten. Wir sind nur einmal auf den Zwieselbacher. Selbstverständlich mit ununterbrochenem Quatschen – da sind die meisten Weiberlait wahrscheinlich heilig dagegen. (Info für Unwissende: Im Tirolerischen ist „Weiber“, „Weibets“ oder „Weiberlait“ ein normaler Ausdruck für „Frau“ und hat keinen abwertenden Beigeschmack!) Geplant war eigentlich nochmal aufzusteigen um den perfekten Sommerfirn noch einmal zu genießen. Leider war uns wettermäßig zu riskant.

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An Achter mit meiner gestrigen Spur gmacht :)
An Achter mit meiner gestrigen Spur gmacht :) rechts de vom Markus
grüner Buggl hinten: schon seeeehr lange nicht mehr von Gletschereis bedeckt. Karger Buggl vorne: Wenige Jahrzehnte nicht mehr mit Eis bedeckt
grüner Buggl hinten: schon seeeehr lange nicht mehr von Gletschereis bedeckt. Karger Buggl vorne: Wenige Jahrzehnte nicht mehr mit Eis bedeckt

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– Mittlerweile wurde die Alpine Auskunft mit dem neuen Tourenportal der Alpenvereine synchronisiert (verschlimmbessert), wird wohl viele treue Leser und Schreiber dadurch verlieren, weil das alte System an Einfachheit und Klarheit nicht zu übertreffen war… Naja, mein Tipp fürs neue System: Einträge nicht nach „Liste/Karte“ anzeigen lassen sondern nur nach „Liste“: Viel übersichtlicher so, wer braucht die lästige Karte?

 

– Hab bei den Gletschervergleichen ein neues Bild vom Kraspesferner hinzugefügt:

Gletschergrenzen nach Kartenmaterial und Jahr. gelb die Höhenangaben. die wirkliche Gletschergrenze (zusammenhängendes Eis mit Nährgebiet im Sommer) beginnt 2011 ca. 50 Meter hinter dem linken Bildrand=Strich
Gletschergrenzen nach verschiedenen Karten und Jahr. gelb die Höhenangaben. Die Grenze des Resteises, = ohne Nährgebiet, sieht man durch den Schneefall kurz vor Fotoaufnahme sehr gut, auch wenn es großteils unter Maurach verborgen ist. Die wirkliche Gletschergrenze (zusammenhängendes Eis mit kleinem Nährgebiet im Sommer) beginnt 2011 ca. 50 Meter hinter dem linken Bildrand= grüner Strich

 

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