5.12.2014, Stamser Runde
Die Zeit die für Jammerei rund um den fehlenden Niederschlag drauf geht, nutze ich alternativ ganz gern um mir zu überlegen, wo es trotzdem halbwegs
25.11.2014, Längentaler Weißerkogel, 3218m
Hab vor ein paar Tagen eine Nachricht von Thomas, einem ehemaligen Schulkollegen, bekommen, ob wir einmal was zusammen eine Tour machen. Er hat gleich den
23.11.2014
Noch einmal das gleiche wie gestern bei den genau gleich guten Bedingungen. Immer wieder ein lässiges Flow-Erlebnis beim Aufsteigen auf diesem Berg – sofern die
22.11.2014
Mit Lukas (derzeit Zivildiener beim LWD) Traumpulver, Windstille und Ruhe bzw. weiter unten auch Bruchharsch genossen. Super Tagl :)
21.11.2014, Zwieselbacher Rosskogel, 3080m
Unten pfui, oben hui – für November eigentlich alles hui :-) Unten war er schon feucht und pappig, aber problemlos zu gehen. Ab ca. 2300m
14.11.2014, Sulzkogel, 3016m
Das Finstertal ist noch praktisch aper, weil dort die Sonne zu dieser Jahreszeit in einem ziemlich steilen Winkel hineinscheint und so den ganzen Schnee schmelzen
8.11.2014, Gaiskogel, 2820m
Ich bin erst gegen Mittag weg und war deswegen ein Teil der Völkerwanderung. Heute waren offensichtlich zum ersten mal auch viele Gelegenheitsgeher unterwegs nicht nur
2.11.2014, Kreuzjochkogel, 2750m + Skidepot Rietzer
Wieder übern Fahrweg hinein und zuerst auf den Kreuzjochkogel. Vom Talboden unten bin ich danach noch aufs Rietzer Skidepot hinauf. Zwei waren sogar zu Fuß
31.10.2014, Rietzer Grieskogel, 2884m
Südseitig trägt es überall und firnt dementsprechend auch schön auf :-)
24.10.2014, :-)
Trockenster Pulver von unten bis oben. In der Früh noch ruhig. Als ich das zweite mal hinauf bin gab’s schon eine kleine Völkerwanderung – in
20.10.2014, Hohe Villerspitze, 3092m + Schafgrübler, 2921m + Horntalspitze, 2863m + Neunerkogel, 2642m
Jetzt hab ich den Sommer doch noch mit einer lässigen Tour (vermeintlich) abgeschlossen: Von Lisens ging’s ins Horntal und auf das Horntalerjoch, von dort weiter
15.10.2014, Hafelekarspitze, 2334m
Vor der Uni mit Radlunterstützung von meinem Parkplatz in der Stadt. Sind im Verhältnis zur Gipfelhöhe doch einige schnell abgespulte Höhenmeter.
Multi-Visions Vorträge
Inhalte:
Bekannt durch seine ausgefallenen Skitouren beschäftigt sich Lukas Ruetz auch intensiv mit der angewandten Lawinenkunde und verarbeitet dies in der winterlichen Kolumne „Schneegestöber“. Inzwischen stellt er ein bekanntes Bindeglied zwischen Schneeforschung und der täglichen Praxis im Gelände dar.
In seinem Vortrag Praktische Lawinenkunde – Was man über Lawinen wissen muss erklärt er verständlich und aus der Sicht eines Praktikers grundlegende Inhalte der Lawinenkunde. Er räumt mit alten Mythen des Schneeprofilgrabens auf und gibt dem Ganzen eine neue Sichtweise die jedem Wintersportler auch in der Praxis etwas nützt. Um nicht nur möglichst sicher unterwegs zu sein, sondern gleichzeitig immer auch den besten Schnee zu fahren.
Der Vortrag behandelt in erster Linie die fünf Lawinenprobleme und wie man mit ihnen in der Planung und im Gelände umgeht. Samt einiger vollkommen neuer Blickwinkel und Augenöffner welche Macht der tägliche Lawinenreport in Sachen Risikomanagement entfalten kann.
Weiters kommen wichtige Unterscheidungen vor, wie die Lawinenwarten und deren Auslösemechanismen, Gefahr vs. Risiko oder welche Lawinensituationen als Wintersportler leicht kontrollierbar und welche schwer kontrollierbar sind.
Zusätzlich besprechen wir verbreitete Irrtümer und Hilfsmittel zur Tourenplanung. Ruetz schließt mit einer neuartigen Betrachtung von Schneeprofilen und deren Nutzen für Wintersportler sowie einer Zusammenfassung ab.
Format: 16:9
Dauer: In voller Länge ca. 100 Minuten. Variabel kürzbar bis ca. 30 Minuten.
Zielgruppe: Der durchschnittliche Skitourengeher der gerne im Gelände selbstständig unterwegs ist. Der Vortrag bedient sich wenig einer lawinenspezifischen Fachsprache damit alle Wintersportler folgen können und beinhaltet gleichzeitig bahnbrechende Sichtweisen auf den Umgang mit Lawinen damit auch Profis dazulernen können.
Allgemeine Anfrage
Inhalte:
Atemberaubende Fotos, authentische Erzählungen, actiongeladene Videos und dazu die passende Musik…
Lukas Ruetz macht immer wieder mit extravaganten Skitouren von sich Reden: Seien es unmenschliche Skidurchquerungen an einem einzigen Tag, Skitouren über den gesamten Sommer oder steile Erstbefahrungen von Felswänden im Sellrain. Daneben beschreibt er seine Aktionen immer ausführlich mit Hintergrundinformationen über die Berge, die Planung und die Geschichte in seinem Blog. Inzwischen hat er mit seinem Berichten sogar das massenhafte Nachlaufen des Orient Express ausgelöst aber auch den Fotscher Express erfolgreich wiederbelebt. Die wenigen Steilabfahrten die er mit Namen veröffentlicht hat, werden inzwischen auch regelmäßig nachgefahren. Doch was ist extrem und was nicht?
Der Vortrag FREE | SKI | SOLO zeigt die Geschichte dahinter: Wie kam es zu diesem Skitourenstil, wie verlief die Evolution dorthin? Welche Protagonisten waren daran beteiligt und warum? Muss man masochistisch veranlagt sein um sich Skitouren mit 6.000 Höhenmetern und 60 Kilometern in einem Zug zu gönnen oder das Zuckerhütl vom Sellraintal als Skitour anzugehen? Wie überbrückt man das unweigerlich vorkommende, psychologische Tief bei solchen Aktionen? Wie muss man überhaupt gestrickt sein um derartige Skitouren zu unternehmen?
Daneben gibt Ruetz Tipps zu Material wie Bindungen, Ski, Fellen, zur Planung, was Drohnen dabei erleichtert haben, zu Abfahrts- und Aufstiegstechniken, zu den vier limitierenden Faktoren von Extrem-Skitouren, zur Orientierung in Steilwänden, wie man das Gelände optimal nützt, zum Unterschied zwischen Effizienz und Geschwindigkeit im Aufstieg, wie man ein Gefühl für Schnee entwickelt, wie man mit Höhenlage und Exposition arbeitet, wie man gut beobachtet sowie zum Mindset das hinter solchen Leistungen steckt.
Abschließend klärt Lukas den Titel auf: Es geht nämlich nicht um das klassische Freeskiing der jungen Generation, sondern um das, was seine Art des Skitourengehens ausmacht: Allein und frei seinen eigenen Stil zu bestimmen. Geduldig zu sein, Jump Turns vor Hochgeschwindigkeitsabfahrten zu reihen, schmale und breite Ski gleichermaßen zu verwenden und nicht immer das zu machen was der Mainstream gerade vorgibt – so wie wir alle unabhängig voneinander unseren eigenen Stil kreieren können – mit dem besten aus allen Welten von früher und heute.
Ruetz beendet den Vortrag mit seiner persönlich wertvollsten Skitour seit er auf Tourenski unterwegs ist: Es ist eine ganz andere, als man nach dem Vortrag glauben würde. Denn es geht nicht darum, was man an extravaganten Touren unternimmt, sondern welche Bedeutung sie für jeden persönlich einnehmen – aber seht am besten selbst!
Der Vortrag enthält viele Videos mit unterhaltsamer Musik und behandelt alle ausgefallenen Touren die Ruetz seit dem Beginn seiner Karriere unternommen hat (verschiedene Skierstbefahrungen sowie Orient Express, Sellrain Sinfonie, Zucker Express, Lüsener Express, Lüsener Ferner Umrundung, Fotscher Express, Tiroler Sommerski-Weißkamm Durchquerung, uvm.)
Format: 16:9
Dauer: In voller Länge ca. 90 Minuten. Variabel kürzbar bis ca. 30 Minuten.
Zielgruppe: Als Erweiterung des Horizonts für alle Wintersportler oder als Inspiration für hoch-ambitionierte Skibergsteiger. Als atemberaubende Unterhaltung für Leute die nichts mit Skitouren am Hut haben oder kurzum: Für jedermann mit Interesse an Winter, Schnee und Skifahren und an einem Abend der ob seiner Spannung die Zeit vergessen lässt.